Bei der dänischen Sprache liegt die Schwierigkeit nicht in der Übersetzung, sondern im Verstehen der Sprache, weil sich das Lautbild stark von dem Schriftbild unterscheidet. Man könnte also sagen, dass die Schriftsprache an sich eher konservativer ist. Viele Laute, die früher mitgesprochen wurden sind noch heute ein Fester Bestandteil des Schriftbildes. Während manche Wörter drei Buchstaben enthalten wird bei der Aussprache nur ein einziger Vokal gelautet.
Allerdings ist die bloße Übersetzung für eine*n deutsche*n Muttersprachler keine Problematik, da die Sprache eine Syntax enthält, die wie die anderen skandinavischen Sprachen leicht nachvollziehbar ist. Vor allem in Schleswig-Holstein ist die Verbindung der beiden Sprache durch die Geschichte Dänemarks und Deutschlands sehr stark. Die dänische Minderheit prägt die Gesellschaft und somit auch die Sprache. Es gibt einige dialektale Ausdrücke, die sich sowohl im Dänischen, als auch im Norddeutschen Wortschatz finden lassen.